Die 25 Schülerinnen und Schüler des BioDiff Kurses der Klasse 7 mit ihren Biologielehrerinnen Aga Poschmann und Birgit Nolte erkundeten unter der fachkundigen Leitung
von André Spans (Diplom-Landschaftsökologe) die Vielfalt des Waldbodens.
Ein Bus brachte die Schülergruppe zum „Roten Haus“ am Schloss Homburg. Nach einer kurzen Einweisung ging es in den Wald, wo die Schüler lernten, was sich alles hinter dem Begriff „Boden“ verbirgt. Es wurden Fragen geklärt wie: Wie ist der Boden entstanden?, Woraus setzt sich der Boden zusammen?, Wie fühlt sich Boden an?, Welche Lebewesen findet man im Boden?
Besonders spannend war es, auch die kleinsten Bodenbewohner unter dem Binokular zu betrachten. Schnell war der anfängliche Ekel vor einer Zecke überwunden und die Neugier siegte.
So konnte jeder Schüler stolz „sein“ im Wald gefangenes Exemplar genau studieren, zeichnen, bestimmen und den Mitschülern vorstellen.
„Das war mal eine ganz praktische Art von Biologieunterricht“, „Die Zeit ging so schnell um“, „Wir wären gerne noch länger dort geblieben“ waren das Fazit vieler Schüler.
Übrigens: Die Tierchen wurden nach den Beobachtungen natürlich wieder frei gelassen.